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Die Durchführung - Das Videotagebuch bei den Werkstatttagen

Das Erleben der Schülerinnen und Schüler steht im Zentrum der Werkstatttage. Ihre Videotagebücher stärken den Reflexionsprozess. Damit der gewünschte Effekt eintritt, wird die Methode sinnvoll in den Ablauf integriert.

Manchmal schließen die Einführungsveranstaltung an der Schule und der Beginn der Werkstatttage zeitlich nicht direkt aneinander an. Um sich die wichtigsten Punkte aus der Einführungsveranstaltung zum Thema Videotagebuch noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, ist es sinnvoll, ein kurzes „Kick-off“ mit den Schülerinnen und Schülern und dem Ausbildungspersonal zu Beginn der Werkstatttage durchzuführen. Hier können sie gegebenenfalls Fragen stellen und erhalten eine kurze Auffrischung zum Ablauf der Drehpause und zum Verhaltenskodex.

Während der Werkstatttage führen die Schülerinnen und Schüler eigenständig ihre Videotagebücher. Sie drehen mit ihrer eigenen Technik („Bring-your-own-device-Ansatz“, BYOD) und sollten selbständig für genügend Speicherplatz und Akkuladung auf ihren Geräten sorgen. Falls der Träger oder die Schule andere vorhandene Technik dafür zum Einsatz bringen möchten, ist auch das möglich.

Vor dem Ende eines jedes Werkstatttages wird den Schülerinnen und Schülern eine Drehpause von ca. 15. Minuten eingeräumt. Die begleitende pädagogische Fachkraft (z.B. der Ausbilder oder die Ausbilderin des aktuellen Berufsfeldes) leitet die Drehpause jeweils ein und unterstützt bei Bedarf.  Die Schülerinnen und Schüler erhalten vorher oder während der Werkstatttage die für den Eintrag vorgesehenen Opening Cards.

Die Auswertung – Reflexion der Werkstatttage mit dem Videotagebuch

Für die Wirksamkeit von Berufsorientierungsmaßnahmen hat die anschließende Reflexion eine zentrale Bedeutung. Das Video-Tutorial gibt einen Einblick in verschiedene Ansätze zur Auswertung der Werkstatttage mit Hilfe des Videotagebuchs.